Gesundheit
TESTICULUS / ORCHIS
in
sogenannten Fachkreisen wird diskutiert, dass z. B. Testiculus - auch
bekannt unter dem Namen Orchis - Harngrieß und
Wachstumsstörungen entgegenwirken könnte. Allerdings
nur
bei mindestens 8-12 Monate andauerndem Gebrauch der knospenartigen
Kügelchen.
Zusammensetzung:
Testiculus
besteht aus rund 250 Lubuli testis, die durch Schichten von Septula
testis getrennt sind und jeweils 1-4 Tubuli contorti enthalten.
Anwendungsbereich:
Harnkonkremente (Harngrieß), Mikrosomie (Minderwuchs),
Mikrozephalie (Kleinköpfigkeit).
Risiken und Nebenwirkungen:
Kater werden unruhig, urinieren
außerhalb der Katzentoiletten und markieren, um geschlechtsreife
Kätzinnen
anzulocken. Bei nahezu allen Katern wurde
beobachtet, dass sie vorwiegend in den Nachtstunden versuchten,
durch lautes Rufen und Jammern Sexualpartnerinnen heranzurufen. Bei
einigen Katern wurde beobachtet, dass sie sich am Besitzer, an Kissen
oder Heimtextilien sexuelle Erleichterung verschafften.
Sollten Sie eine dieser Nebenwirkungen an Ihrem Tier beobachten,
konsultieren Sie bitte umgehend einen Tierarzt!
...
Eine Frage: haben Sie bis hierhin gelesen und waren durchaus der
Meinung, dass dieser Text ein wirksames Medikament gegen
Harngrieß und Wachstumsstörungen vorstellt?
...
Dann schauen Sie bitte einmal genauer hin ...
Testiculus / Orchis
auch bekannt unter der Bezeichnung: Hoden
Diese Organe
(stark
vergrößerte Darstellung) verhindern weder
die Bildung von Harngrieß, noch bremst ihre
Entnahme bei der Frühkastration ein normales
Körperwachstum oder Knochenwachstum!
Aus diesem Grund haben wir keinerlei Bedenken, unsere Kitten
frühkstrieren zu lassen.
Wir lassen
unsere Kitten frühkastrieren, um den Käufern die
Begleiterscheinungen der
unumgäglichen Kastration abzunehmen. Das
Risiko und die Kosten der Kastration tragen somit wir. Dazu
leisten wir mit der Frühkastration
einen wichtigen Beitrag zum Tierschutz: wir verhindern, dass unsere
liebevoll aufgezogenen Babies bei Schwarzzüchtern zu
Gebärmaschinen und produzierenden Wanderpokalen (von Züchter
zu
Züchter weitergereichte unkastrierte Zuchtkatzen/Zuchtkater -
leider ein
zunehmender Trend)
degradiert werden.
Langzeitstudien
ergaben, dass der günstigste
Kastrationszeitpunkt bei Katzen vor Eintritt der Geschlechtsreife
liegt. Je jünger das Tier bei der Kastration ist, desto besser
verkraftet der Organismus diesen Eingriff, das optimale
Kastrationsalter liegt - lt. Langzeitstudien - im Schnitt zwischen der
12. und 16. Lebenswoche.
Die oftmals geäußerten Befürchtungen, dass
Endgröße oder optische Erscheinung bei frühkastrierten
Katzen negativ beeinflusst werden könnten, haben sich
nicht bestätigt - diese Merkmale sind genetisch verankert. Eine
erhöhte Neigung zu Harngrieß wurde bei frühkstrierten
Tieren nicht beobachtet - Studien belegen, dass Harngrieß sehr
häufig eine Folge von falscher Ernährung bei Katzen ist. Eine
eventuelle genetische Disposition zu Harngrieß wird durch eine
Frühkastration/Kastration nicht verstärkt.
Viele
Menschen machen sich - trotz mittlerweile etlicher vorliegender
Langzeitstudien - Sorgen um das Risiko der
Frühkastration, und argumentieren, dass ja auch niemand seine
Kinder
kastrieren würde und dass die Frühkastration ein immenser
Eingriff in
den Hormonhaushalt sei.
Leider ist dieser Gedanke bereits im Ansatz falsch! Kein Mensch - egal
ob Kind oder Erwachsener - würde kastriert/würde sich
kastrieren
lassen, um vor unerwünschten Schwangerschaften/Vaterschaften
geschützt
zu sein. Menschen werden sterilisiert - das bedeutet, dass lediglich
die Eileiter oder Samenleiter unterbrochen werden - die Eierstöcke
oder
Hoden verbleiben im Körper.
Bei
Tieren kann man natürlich auch die
Sterilisation anwenden - das bedeutet jedoch für den Besitzer,
dass die
Tiere ganz normal in die Geschlechtsreife kommen - also potent werden.
Kätzinnen werden rollig und häufig unsauber, weil sie keinen
Sexualpartner zur Verfügung haben - sie versuchen durch das
Verteilen
ihres Urins potente Kater anzulocken. Kater werden unruhig, urinieren
außerhalb der Katzentoiletten und markieren um geschlechtsreife
Kätzinnen
anzulocken usw. ... kurz - das Zusammenleben
mit der Samtpfote wird auf eine arge Belastungsprobe gestellt.
Fakt
ist, dass eine Kastration generell ein Eingriff in den Hormonhaushalt
ist - egal zu welchem Zeitpunkt! Wer Frühkastrationen auf Grund
gesundheitlicher Bedenken für die Tiere ablehnt, dürfte
demnach seine Tiere eigentlich niemals kastrieren lassen.
Hier Fotos von einigen frühkastrierten Tieren - die
Körpergröße ist normal bis sehr groß und massiv,
Kopfgröße ebenso, es gab bisher keinerlei
Auffälligkeiten im Urogenitalsystem und es kam bei keinem unserer
frühkastrierten Babies zu Knochenbrüchen bedingt durch
poröse Knochenstrukturen / Wachstumsfugen:
Kater - frühkastriert im Alter von 10 Wochen, Alter auf dem Foto:
9 Monate ...
Kater - frühkastriert im Alter von 12 Wochen, Alter auf dem Foto
11 Monate ...
Kätzin (F4!) - frühkastriert im Alter von 16 Wochen, Alter
auf
dem Foto 9 Monate ...
Kater (F4!) - frühkastriert im Alter von 20 Wochen, Alter auf dem
Foto 11 Monate ...
Kätzin- frühkastriert im Alter von 12 Wochen, Alter auf dem
Foto 12 Monate ...
Kater - frühkastriert im Alter von 10 Wochen,
Alter auf dem Foto
1,5 Jahre ...
Kätzin(F5!) - frühkastriert im Alter von 12 Wochen, Alter auf
dem Foto 12 Monate ...
Kätzin - frühkastriert im Alter von 10 Wochen, Alter auf dem
Foto 2 Jahre ...
Kater - frühkastriert im Alter von 10 Wochen, Alter auf
dem Foto 2 Jahre ...
Kätzin (F5!) - frühkastriert im Alter von 10
Wochen, Alter auf dem Foto 2 Jahre ...
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